Ergotherapie

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Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind

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Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist es, sie bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Seit 2007 gültige Definition der Ergotherapie durch den Deutschen Verband der Ergotherapeuten

Grundlagen

Diese seit 2007 gültige Definition der Ergotherapie durch den Deutschen Verband der Ergotherapeuten ist auch die Richtschnur für das ergotherapeutische Handeln in der Erwachsenenpsychiatrie der LVR-Klinik Viersen. Die Ergotherapie möchte den Patienten*innen helfen, ihre Handlungsfähigkeit in ihrem Alltagsleben zu verbessern und selbst Lösungen für Probleme zu entwickeln.

Um diese Ziele zu erreichen, betrachten Ergotherapeuten*innen und Patienten*innen gemeinsam zu Beginn der Behandlung genau, in welchen Tätigkeitsbereichen seines Lebens der Patient/in Schwierigkeiten hat und sich eine Verbesserung seiner Fähigkeiten wünscht. Die Therapeuten*innen bringen Ihre Einschätzung mit in die Diskussion ein. Entsprechend wird dann gemeinsam entschieden, welche Vorgehensweisen daraus abzuleiten sind. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass das, was die Patienten*innen in der Ergotherapie tuen einen möglichst direkten Nutzen für ihren Alltag außerhalb der Klinik hat, ihnen also bei der Bewältigung der an ihnen gestellten alltäglichen Anforderungen hilft.