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Stationäres Angebot

Unsere stationäre Behandlung basiert auf einem multimodalen und multimethodalen Therapiekonzept auf tiefenpsychologisch fundierter Grundlage. Es wird das gesamte Spektrum der Psychosmatischen Medizin und Psychotherapie behandelt.

Drei Damen ein Herr im Gespräch.
Gesprächssituation
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Konzept

Im vollstationären psychosomatischen Versorgungsbereich werden Patientinnen und Patienten anhand multiprofessioneller mehrdimensionaler Konzepte nach wissenschaftlich überprüften Standarts behandelt. Dabei werden psychodynamische, verhaltenstherapeutische, systemische und neurobiologische Therapieelemente integriert. Das multiprofessionelle Behandlungsteam setzt sich aus folgenden Berufsgruppen zusammen: Ärztinnen/Ärzte, Psychologinnen/Psychologen, Sozialdienst, Kreativ- und Körpertherapeutinnen/-therapeuten, Pflegepersonal, Liason- und Konsiliardienst. Dabei arbeitet jede Berufsgruppe nach einem festgelegten Therapieplan und verfolgt einen mit den Patienten abgesprochenen therapeutischen Fokus bzw. Ziel.

Die Behandlung ist ganzheitlich orientiert und beinhaltet folgende Elemente:

  • Einzel- und Gruppenpsychotherapie
  • Kunst- und Körpertherapie
  • Entspannungsmethoden und übende imaginative Verfahren
  • Traumaspezifische Angebote wie z.B. EMDR Therapie
  • Behandlungspfad speziell für chronische Schmerzen (Schmerzgruppe, medizinische Schmerzvisite, Bewegung für Schmerzpatient*innen)
  • Ernährungsberatung
  • Psychoedukation
  • Pharmakotherapie
  • Sport- und Bewegungs- und physikalische Therapie
  • Pflegerische Betreuung und Angebote
  • Sozialarbeiterische Unterstützung
  • Gruppe für Patient*innen mit somatoformen Störungen
  • (Arbeitsbezogene) Sozialkompetenzgruppe
  • Tiergestützte Therapie durch das Therapiebegleithund-Team welches nach den Richtlinien der European Society for Animal Assisted Therapiy (ESAAT) zertifiziert ist

Es finden gemeinsame wöchentliche multiprofessionelle Teambesprechungen statt, wo der Therapieverlauf aus der Sicht der Therapeut*innen aus verschieden Therapiefeldern reflektiert wird. Auf dieser Basis werden weitere Therapieschritte fachärztlich festgelegt.

Welche Krankheitsbilder behandeln wir auf unserer Station?

  • Traumafolgestörungen, PTSD
  • Schmerzstörungen und Fibromyalgie
  • Depressionen und Anpassungsstörungen
  • Erschöpfungssyndrome, Burnout und berufsbezogene Belastungen
  • Angststörungen, Panikattacken, Phobien, Krankheitsängste
  • Somatoforme Störungen
  • Essstörungen

Psychiatrisch behandlungsbedürftige Erkrankungen wie Psychosen, Demenz und Suchterkrankungen gehören nicht zum Leistungsspektrum der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Was müssen Sie zur Aufnahme mitbringen?

Die stationäre Aufnahme erfolgt an Werktagen geplant nach Terminvereinbarung. Am Tag der Aufnahme finden Sie sich bitte um 8.00 Uhr im Erdgeschoss im Haus 30 zur Anmeldung im Aufnahmezentrum ein.

Für die Aufnahme in unserer Abteilung möchten wir Sie bitten, folgendes mitzubringen:

  • Ihre Krankenhauseinweisung
  • Vorbefunde aller früherer ambulanter oder stationärer Untersuchungen/Behandlungen
  • ggf. Medikamente, die Sie einnehmen müssen

Für die Teilnahme an der Bewegungstherapie benötigen Sie lockere Bekleidung; für die Teilnahme an der Lauf- /Walkgruppe Sportkleidung und Sportschuhe.

Für Ihren Aufenthalt bei uns können Sie gerne Ihre eigenen

  • Hand- und Badetücher,
  • Badeschuhe und
  • Bettwäsche mitbringen.

Um die Kontinuität Ihrer Therapie zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen vor der Krankenhausbehandlung, sofern das möglich ist, die bestehenden Termine für die Zeit Ihres Aufenthalts bei uns zu verschieben.

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41749 Viersen

Telefon: 02162/ 96-31